Wir überprüfen kontinuierlich unser Impfprogramm und wenden alle Impfstoffe, nach guter Grundimmunisierung, im maximal möglichen Abstand an. Dabei verwenden wir moderne Impfstoffe, denen wir vertrauen. Bei Katzen sind diese ohne Adjuvantien, der sichersten Impfvariante zur Vorbeugung des sogenannten Impfsarkoms (Fibrosarkom).
Unsere Empfehlungen
Hunde:
Grundimmunisierung gegen Staupe, Hepatitis, Leptospirose, Parvovirose und Parainfluenza zwischen der 8. und 12. Lebenswoche und vier Wochen später noch einmal. Nach 1 Jahr sollten diese Impfungen noch einmal wiederholt werden. Staupe, Hepatitis und Parvovirose werden danach alle 3 Jahre geimpft (oder vor dem Impfen ein Antikörpertest vorgenommen, ob eine Impfung überhaupt nötig ist).
Tollwut wird einmal nach der 12. Lebenswoche geimpft, allerdings nur wenn eine Impfung zwingend nötig ist (Auslandsaufenthalt, Hundepensionen, Ausstellungen). Danach alle 3 Jahre wiederholt (Vorgaben des Gesetzgebers).
Gegen Borreliose und Leishmaniose wird nur im Einzelfall und nach eingehender Beratung geimpft.
Katzen:
Grundimmunisierung zwischen der 8. und 12. Lebenswoche und vier Wochen später noch einmal. Nach 1 Jahr sollten alle Impfungen wiederholt werden. Bei Wohnungskatzen werden danach Katzenschnupfen und Katzenseuche (Panleukopenie) alle 3 Jahre geimpft (oder vor dem Impfen ein Antikörpertest vorgenommen, ob eine Impfung überhaupt nötig ist).
Bei Freigängern sollte zusätzlich eine Leukoseimpfung jährlich wiederholt werden. Ab dem 10. Lebensjahr nur bei erhöhtem Risiko. Tollwut wird einmal nach der 12. Lebenswoche einmal geimpft, allerdings nur wenn eine Impfung zwingend nötig ist (Auslandsaufenthalt, Katzenpensionen, Ausstellungen). Diese danach alle 3 Jahre wiederholen (Vorgaben des Gesetzgebers).
Gegen die Feline infektiöse Peritonitis (FIP) und gegen Chlamydien wird nur im Einzelfall und nach eingehender Beratung geimpft. Alle diese Impfungen sind ohne Adjuvantien und werden im Bereich der Bauchwand injiziert (Fibrosarkomprophylaxe).